Der BBQ Beilagen-Klassiker Coleslaw
Der BBQ Beilagenklassiker - Coleslaw
Wer BBQ liebt kommt um diesen Klassiker der Beilagen nicht drumherum. Der Coleslaw ist nun mal der König der Krautsalate und gehört mit auf den Tisch. Nach vielen Versuchen habe ich meine eigene Version kreiert und niedergeschrieben.
Zutaten:
- ein kleinen Weisskohl oder vierteln/halbieren (um die 800g)
- kleine Karotte
- 1 kleine weiße Zwiebel
- 100g Mayonaise
- 40ml Kondensmilch
- 1 TL Zitronensaft frisch gepresst
- 1 EL Apfelessig
- 2 EL Zucker
- 2 TL Selleriesalz
- Meersalz
- Pfeffer frisch gemahlen
Also für den Coleslaw viertelt man den Weisskohl als erstes. Wenn es keinen kleinen Kohlkopf gibt, kann man auch Halbe nehmen. Meistens werden diese auch angeboten. Den Halben halbiert man halt nochmal. Nun muss man natürlich den Strunk entfernen. Einfach großzügig raus schneiden.
Jetzt geht’s ans Raspeln. Das per Hand reiben, kann ich nicht empfehlen. Aber wer sich nicht anders zu helfen weiß, kommt auch so ans Ziel. Wenn man gar keine Küchengeräte zur Hand hat, nimmt man einfach ein scharfes Messer und schneidet den Kohl streifenweise klein. Dadurch gestaltet sich der Coleslaw zwar etwas rustikaler, aber manch einer bevorzugt das sogar. Ich persönlich nehme meine Allzweckwaffe die MUM4 von Bosch. Mit dem Raspelaufsatz habe ich den Weißkohl binnen weniger Minuten akkurat klein gerieben. Besser schafft das Kentucky Fried Chicken auch nicht.
Mit der Möhre verfahren wir genauso. Die Zwiebel schneide ich allerdings lieber mit dem Messer, da sie in der Reibe mir zu matschig wird.
Das Dressing
Für das Dressing mischen wir die Mayonnaise mit der Kondensmilch. Ja Kondensmilch, diese Idee wurde eigentlich aus der Not heraus geboren, hat mich aber geschmacklich überzeugt. Nun geben wir den Zitronensaft hinzu. Kleiner Tipp, vor dem Auspressen die Zitrone zwischen Handballen und Arbeitsplatte unter Druck hin und her rollen. Dadurch lässt sie sich dann leichter auspressen. Jetzt geben wir noch den Apfelessig, den Zucker und das Selleriesalz hinzu und schmecken das Ganze mit Pfeffer und Salz ab.
Das Kraut, die Möhre und die Zwiebel geben wir in einen gut verschließbaren Behälter und geben das Dressing darauf. Zum Schluss wird noch alles ordentlich miteinander vermengt. Den Behälter verschließen wir und stellen den Coleslaw über Nacht in den Kühlschrank. Warum der Behälter gut verschließbar sein sollte? Weil ihr nicht wollt dass am nächsten Morgen Euer Butterbrot nach Krautsalat schmeckt. Zur Not hilft auch die „Viertel Rolle Frischhaltefolie“ Methode.
Am nächsten Tag, kurz bevor Ihr servieren wollt, lasst Ihr den Krautsalat etwas Temperatur annehmen und schmeckt notfalls nochmal mit Pfeffer und Salz ab. Vor dem Servieren ordentlich umrühren. Das Ganze sollte für ungefähr 6 Pulled Pork Brötchen reichen oder ca. 12 Slider wie auf dem Beitragsbild.
Guten Appetit!
Schlagwörter: Beilagen, Coleslaw, Krautsalat, Pulled Pork